Mittwoch, 12. Juni 2013

Maggie.

Ich mag Abschiede nicht. Sie fallen schwer, sie ziehen einen runter. Manchmal nehmen sie einem sogar die Luft zum atmen. Und leider musste ich kürzlich Abschied nehmen, und ehrlich gesagt hab' ich das immer noch nicht realisiert. "Das kann nicht sein", denke ich mir so oft. Abschied nehmen, von meiner geliebten Katze. Von meiner Maggie. Was sind denn schon vier Jahre? Eine viel zu kurze Zeit. Ich rege mich immer noch über den Autofahrer auf. Kann man nicht mal etwas aufpassen, den Fuß nicht so stark auf's Gaspedal drücken? Die Straße ist schließlich keine Rennstrecke.
Aber trotz allem waren es vier wunderschöne Jahre, die ich nicht missen möchte. All die mitternächtlichen Spaziergänge, die wir unternommen haben. Du warst einfach da und wusstest, wann ich mal Trost brauchte. Die unendlich vielen Bilder, die wir gemacht haben. Davon hab' ich übrigens einige rausgekramt, um sie euch mal zu zeigen.
Es ist schrecklich, es fehlt einfach ein Teil von mir. Zu wissen, dass sie nie wieder um meine Beine streichen wird, mir nach einer fleißigen und erfolgreichen Jagd eine Maus auf's Fensterbrett legt, meinen Bauch schnurrend wärmt und dabei meine Hose in tausend Stücke reißt, das ist.. ja, was ist es denn? Ein mieses Gefühl, unbeschreiblich.
Aber eins wird meine Maggie immer bleiben. Die Katze meines Herzens.
Achtung, Bilderflut!


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