Dienstag, 29. Januar 2013

Türkisfarbenes Blut.

Wir verletzen uns ständig selbst. Mit messerscharfen Gedanken, aufbrausenden Stürmen von Erwartungen, die uns zu ertränken drohen. Wir wollen Blut sehen, um uns zu spüren. Erbärmlich ist das, unvernünftig. Aber wer handelt heutzutage schon vernünftig? Wir wollen nicht weinen, das Elend ausblenden. Die Augen verschließen. Nun sitzen wir in einer Pfütze aus Blut und salzigen Tränen, und was bringt uns das? Nichts. Absolut nichts.



2 Kommentare:

  1. Mega toll geschrieben, wow :> Du hast echt Talent! Liebe Grüße

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  2. Hm nur wer Erwartungen an sich selber hat, die natürlich realistisch sind und man sich selber mit der Erfüllung dieser Erwartungen nicht unter Druck setzt, kommt doch weiter im Leben... sonst dümpelt doch nur alles vor sich hin. Aber gut jeder ist anders und nicht für jeden ist der gleiche Lebensstil der richtige :o)

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